Needlescale – Tipps und Tricks

Needle, Needlescale, King Dancer Pose, Scorpio, Natarajasana – kaum eine Akrobatikpose kommt mit so vielen Namen!

Hand aufs Herz, bestimmt hast auch du schon davon geträumt, für Fotos einfach mal locker-flockig in dieser Position zu stehen und vielleicht auch ein bisschen damit anzugeben. So, das Ziel ist gesetzt, aber wie kannst du es erreichen?

Der Needlescale ist eine herausfordernde fortgeschrittene Figur und fordert Kontrolle, Flexibilität & Körperspannung von Kopf bis Fuß. Die wichtigsten Bereiche beim Needlescale sind vor allem: deine Schultern, der obere Rückenbereich und deine Brustöffnung, Bauchspannung, aktive Flexibilität & Kraft, Damenspagat von Vorteil (keine Sorge, es ist kein Spagat erstmals notwendig), Hüftbeugerflexibilität, Hamstrings, Balance und Dehnung im gesamten Rückenbereich. Außerdem stehst du nur auf einem Bein, deshalb darfst du auch Balanceübungen in deine Vorbereitung aufnehmen! Kurz um, diese Figur erfordert regelmäßiges Training, Zeit & Geduld und klappt wahrscheinlich nicht von heute auf morgen.

Somit kommt es auf 3 Teilbereiche an: Flexibilität, Kraft und Balance.

Auf die richtige Mischung kommt es an!

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Kurz gesagt:

  • Aktive Übungen für Hüftbeuger und Schultern bringen dich deinem Ziel näher
  • Schwachstelle oberer Rücken? Dehne vor allem diesen und auch deine Schultern.
  • Je besser dein Damenspagat, desto flacher wird auch deine Needle
  • Kombistretches helfen dir, alle Partien gleichmäßig anzusprechen
  • Als Vorbereitung eignet sich auch die Dancerpose super. Du trainierst deine Balance und das Hochbringen des Beins.
  • Stehen ist nicht gleich Stehen. Sorge für einen sicheren Stand, indem du die Zehen deines Standbeins spreizt und dein Knie „weich“ lässt und nicht durchstreckst oder verkrampfst.
  • Die richtige Grifftechnik macht dir das Leben außerdem leichter. Die kannst du zum Beispiel in der Taube üben.
  • Yogeblöcke, ein Stretchinggut oder Band und eine freie Wand helfen dir auf deinem Weg.

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Detailliert erklärt

Der obere Rückenbereich, die richtige Aktivierung, die Schulterflexibilität und Armkraft ist oftmals eine Schwachstelle. Intensive Flexibilitytrainings für den oberen Rückenbereich und somit auch für die Schultern, Mobilitysessions für zwischen durch und das tägliche Durchbewegen von diesem Bereich bringt dich langfristig zu mehr Flexibilität in diesem Bereich. Natürlich ist auch der untere Rücken ein wichtiger Part der beweglich werden darf, verbunden mit unseren Hüftbeugern zählt dieser Bereich auch zu den wichtigsten Punkten von einem schönen Needlescale. Auch hier helfen aktive Übungen, aber vor allem auch Kombistretches, um gezielt die Bereiche zu aktivieren die man verbunden im Needlescale benötigt: Lendenwirbelbereich – Hüftbereich – Damenspagat.

Umso besser dein Damenspagat – vor allem auch deine aktive Flexibilität – wird, umso besser wird auch dein Needlescale. Das aktive Flexibilitätstraining hilft dir dein Bein leichter in die Position zu bringen, umso stärker und flexibler du in dem Bereich wirst umso leichter fällt es dir in die Position zu kommen und diese dann schlussendlich auch lange und kontrolliert zu halten.

Kombistretches

Das Verbinden von Rücken-, Schulter- und Damenspagat Stretches kann auch schon mal der nächste größere Schritt sein. Wichtig ist auch zu realisieren, dass es nicht heißt sobald du den Needlescale als Ziel vor Augen hast, du nur noch in der Position stehen wirst und wartest bis sie flexibler wird. Nein – die Basics bringen dich ans Ziel.

Die Verletzungsgefahr ist ebenfalls geringer, wenn du genügend Spannung und Kraft in deinem Körper hast. Es ist wichtig, selbst wenn du mal die Balance verlieren solltest – was auf jeden Fall passieren wird, dass du eine gewissen Grundspannung behältst und dich damit vor gröberen Verletzungen schützt. Ein gezieltes Balancetraining aktiviert deine Tiefenmuskulatur und bringt dir noch mehr Körperspannung und somit auch mehr Schutz für deine Gelenke, Bänder & Co. Balanceübungen kann man außerdem auch perfekt mit (aktiven) Flexibilitätsübungen verbinden und somit hat man nicht nur die Körperspannung, Kraft, Kontrolle, Stabilisierung der Gelenke sondern auch noch ein gutes Stretching.

#siserstipp für eine bessere Balance

Suche dir einen kleinen Punkt auf Augenhöhe in der Ferne – umso kleiner der Punkt umso besser – und starre diesen Punkt an. Fokussiere dich dabei auf all die wichtigen Punkte, die du bei der aktuellen Übung zu beachten ist und starre diesen Punkt fokussiert an, er hilft dir Kraft und Spannung für dein Balancetraining zu erschaffen.

Balancetraining

Jetzt kennst du die „technischen“ Tipps und Tricks, aber wusstest du, dass der Needlescale auch äußerst positive Effekte auf dich und deinen Körper hat?

Positive Effekte

Dieser Trick kräftigt deine Beine, verbessert die Balance und deine Körperspannung. Außerdem dehnt er die Schultern und öffnet die Hüftbeuger. Das wiederum wirkt dem steifen Gefühl entgegen, dass oft nach langem Sitzen am Schreibtisch auftreten kann! Auch deine Leistengegend und der Bauch wird mitgedehnt und du aktivierst deine Rückenmuskulatur. Auch mentale Effekte werden dieser Pose nachgesagt. So soll sie auch helfen, auf dich harmonisierend zu wirken, Gleichgewicht in dein Leben lassen und dich geistig stabiler machen. Cool, welche Effekte so eine Übung haben kann, oder?

Möchtest du jetzt intensiv an deinem Needlescale, deine Rückenflexibilität, dem Spagat und deiner Balance arbeiten? Intensiv Woche für Woche und Step by Step sodass du schlussendlich dein flexy Ziel, den Needlescale, erreichen kannst? JA oder JA? Perfekt, dann haben wir mit Sisers Stretching die Lösung für dich!

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