Richtig pausieren will gelernt sein

Wie gestaltest du deinen Restday richtig?

Dass dir Trainingspläne enorme Fortschritte verschaffen können, ist längst kein Geheimnis mehr. Deshalb bekommst du bei allen von unseren Produkten Pläne, die für unterschiedliche Level passend sind. Damit kannst du dich gut Tag für Tag deinem Ziel nähern. Was diese Pläne gemeinsam haben? In jedem davon wird dir das kleine, aber feine Wörtchen „Restday“ unterkommen. Aber wieso sollst du diesen einlegen und wie gestaltet sich so ein Tag optimal?

Regeneration kommt vom lateinischen Wort regenerare. Das bedeutet so viel wie „wieder erzeugen“.

Fortschritt entsteht, wenn drei Punkte zusammenspielen:

  • das passende Training
  • die Ernährung und eben
  • die Regeneration.

Letztere sorgt dafür, dass sich deine Muskulatur nach der Trainingseinheit wieder erholen und wachsen können.

Bei intensivem Krafttraining beispielsweise, erleidet die Muskulatur Schaden in Form von Mikrorissen. Diese müssen dann natürlich wieder heilen. Du kennst dieses Phänomen wahrscheinlich eher als Muskelkater. Ähnlich ist es auch beim Stretching oder Ausdauersport. Verschiedene Quellen sprechen sogar davon, je nach Trainingsintensität 36 bis 72 Stunden Pause einzulegen und der jeweiligen Muskelgruppe somit Zeit zu geben. Das heißt jetzt nicht, dass du nur alle drei Tage stretchen darfst.

Die Trainingsausführung

Ein guter Ansatz ist beispielsweise die Erstellung eines Split-Plans. Das heißt, du trainierst unterschiedliche Muskelgruppen hintereinander. Aber, auch das ist kein Freifahrtschein, einfach wochenlang durch zu trainieren. Zumindest einen Tag Pause in der Woche darfst und sollst du dir unbedingt gönnen. Besonders Anfänger oder Wiedereinsteiger sogar noch länger.

Apropos Wiedereinstieg ins Training: Dazu gibt es bereits einen sehr umfangreichen Blogbeitrag, der dir Input gibt und dir den Start etwas erleichtern soll. Außerdem ist es ratsam, alle paar Wochen mal mehrere Tage hintereinander zu pausieren, gerne auch eine Woche und dir so eine „Ganzkörperpause“ zu nehmen. Wieso verbindest du das nicht mit Feiertagen wie beispielsweise Weihnachten? So lassen sich diese Events mit ruhigem Gewissen genießen und du hast um so mehr Power für das neue Jahr.

Heißt das jetzt, dass du am Restday nur faul herumcouchen darfst?

Diese Frage ist mit einem klaren JEIN zu beantworten. Wenn dir danach ist, dann darfst du gern den Tag faul auf der Couch verbringen, Schlaf nachholen und etwas Gutes essen. Denn auch das ist super wichtig, um deine Regeneration bestens auszureizen.

Wenn du aber nicht geschaffen bist dafür oder dich gerne bewegen möchtest, ist das auch okay. Gestalte deinen Restday mit leichter Bewegung. Darunter fällt zum Beispiel Spazieren gehen – Spazieren. Kein Marathon, keine Bergwanderung. Generell bieten sich Sportarten an, die du mit niedriger Intensität und ohne Leistungsdruck ausüben kannst. Hauptsache ist, du hast Spaß dabei. Du kannst aber auch ein leichtes Mobility Training ausführen oder dir deine Faszienrolle schnappen und dich ausgiebig ausrollen. Auch gut geeignet ist progressive Muskelentspannung. Falls du eine Akupressur-Matte hast, roll doch diese wieder aus und leg dich mal ein Weilchen hin. 

Zusammengefasst brauchst du für deine Regeneration:

  • Einen Restday, der aktiv oder passiv erfolgen kann
  • Genug Schlaf
  • Aktivitäten, die dich entspannen
  • Genug Essen

 

 

 

Hältst du dich daran wirst du merken, dass du tolle Fortschritte erzielen kannst und gleichzeitig deinen Körper fit und vor allem gesund und leistungsfähig hältst.

#GOFORIT

 

Heute steht kein Restday an? Worauf wartest du dann noch? Logge dich gleich ein und los geht’s!

Noch kein Mitglied? Hol dir jetzt deine Gratis Stretchingwoche !